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Tischtennis-Vereinsmeisterschaft




Tischtennis-Vereinsmeisterschaften 03.10.2024: Bamberg auf dem Olymp, Asenov siegt in Klasse B


Gruppenphase:

Spannende Spiele, gute Leistungen und faire Wettkämpfe – das alles zeichnete die diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung des SC Konstanz-Wollmatingen aus. Wie in den letzten Jahren auch wurden zwei Vereinsmeister ermittelt, einer in der Leistungsklasse A und einer in der Leistungsklasse B. Dieses Mal jedoch fand keine Vorabeinteilung auf Basis der TTR-Werte statt, sondern es wurde zunächst in Gruppenspielen ermittelt, wer im Anschluss in welcher Leistungsklasse spielen würde: Die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten qualifizierten sich für das Viertelfinale der Klasse A, die Dritt- und Viertplatzierten spielten fortan in der Klasse B. In beiden Leistungsklassen wurden zudem in Platzierungsspielen alle Plätze ausgespielt.

In der Gruppe A setzte sich Bernhard Dold ungeschlagen als Erster durch. Ihm folgte Rudi „Der Halbgott“ Petermann, der, gesundheitlich geschwächt, nach zwei menschlichen Auftaktniederlagen göttlich spielen musste, um doch noch ins Viertelfinale einzuziehen; er hatte hier die leicht bessere Satzdifferenz als Justin Gräfe und Denis Cufta, die beide ebenfalls zwei Siege erzielten und in der Klasse B antreten mussten. Claus Gersbacher belegte in der Gruppe den fünften Rang.

Die Gruppe B war ebenfalls sehr eng, was sich daran zeigte, dass mit Jürgen Mahler, Mathias Ditze und Danis Cufta gleich drei Spieler zwei Siege verbuchen konnten. Jürgen und Mathias zogen wegen der besseren Satzdifferenz ins Viertelfinale ein, Danis musste sich mit dem dritten Platz zufriedengeben und spielte anschließend in der Klasse B, ebenso wie Stefan Jovanovic als Gruppenvierter.

Christian Bamberg dominierte die Gruppe C. Der Panther gab in seinen Vorrundenspielen keinen Satz ab. Wolter de Boer belegte Rang zwei und musste bei seinen zwei Siegen jeweils über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen – typisch Wolter! Osman Asenov besiegt Maurice Bieller, der sich leider verletzte, aber später durch gute Leistungen noch von sich reden machen sollte.

Die Gruppe D wartete gleich mit einer Überraschung auf: Der Favorit Manfred Weiser unterlag Arian Nikqi, war aber während des ganzen Turniers gesundheitlich wesentlich beeinträchtigt. Gleichwohl holte er den Gruppensieg vor Arian. Taner Menemen wurde Dritter, obwohl auch er wie die anderen beiden zwei Siege auf der Habenseite verbuchen konnte, der Turniermodus und damit der Turnierleiter (Der Panther; Anmerkung der Redaktion) war schuld! Moni Brucker wurde Vierte.


Hauptrunde Klasse B:

Nach der Vorrunde und einer kurzen Mittagspause starteten die Viertelfinalspiele in den Klassen A und B, mit der Besonderheit, dass alle Platzierungen ausgespielt wurden.

In der Klasse B triumphierte Osman Asenov im Finale über Maurice Bieller. Beide lieferten eine tolle Partie ab, Osman gewann die Finalpartie mit 3:1 Sätzen. Im „kleinen Finale“ hatte Justin Gräfe gegen Denis Cufta schon drei Matchbälle im fünften Satz, Denis wehrte sie aber alle ab und sicherte sich in einem spannenden Spiel doch noch den dritten Rang.

Taner Memenen gewann nach seinem Aus im Viertelfinale aber die beiden folgenden Platzierungsspiele und wurde Fünfter, Moni Brucker erreichte Rang sechs.

Das Spiel um Platz sieben zwischen Stefan Jovanovic und Danis Cufta ging über die Maximaldistanz von fünf Sätzen. Danis behielt schlussendlich die Oberhand und wurde Siebter, Stefan Achter, Claus Gersbacher durch sein Ergebnis in der Vorrunde Neunter.


Hauptrunde Klasse A:

Vereinsmeister der A-Konkurrenz und damit „Meister aller Klassen“ wurde Christian Bamberg. Nach zwei Vizemeisterschaften in früheren Jahren triumphierte er überzeugend und gab im ganzen Turnier nur einen Satz ab. Großen Anteil am Erfolg hatte sicherlich seine zweiköpfige Fangemeinde. Des Panthers Töchter unterstützten ihn mit selbst gemalten Plakaten und feuerten ihn kontinuierlich an.

Vizemeister wurde Rudi Petermann. Er profitierte dabei von einer enormen Leistungssteigerung im Turnierverlauf und behielt beispielsweise im Fünf-Satz-Halbfinale einen kühlen Kopf.

Nach vier Siegen in der Gruppenphase und dem Erfolg im Viertelfinale musste Bernhard Dold im Halbfinale seine erste Niederlage gegen den späteren Vereinsmeister einstecken. Im Spiel um Platz drei behielt er aber gegenüber dem wie gewohnt enthemmt aufspielenden Wolter de Boer die Oberhand. Bernhards Turnierbilanz liest sich durchaus beeindruckend: Platz drei bei 6:1 Siegen.

Wolter erreichte am Ende Platz vier, wusste aber durchaus durch Mut und Kampfgeist zu überzeugen (#deBoerNeverGivesUp).

Fünfter der Klasse A wurde Mathias Ditze, der sich im entscheidenden Platzierungsspiel für seine Vorrundenniederlage an Jürgen Mahler „rächte“. Es war das gefühlt 500. Duell der beiden in den letzten Jahren und endete standesgemäß erst nach fünf Sätzen. Platz sechs also für Jürgen.

Arian Nikqi wurde schlussendlich Siebter. Das Entscheidungsspiel gegen Manfred Weiser fand jedoch leider nicht statt, da sich Letztgenannter aus gesundheitlichen Gründen entschied, nicht zum Duell anzutreten. Ganz sicher eine richtige Entscheidung!


Fazit:

Es war ein schöner und spannender Tag mit vielen interessanten Partien. Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch, dass alle Partien fair über die Bühne gingen und dass viele Personen durch ihr Engagement, vor, während und nach dem Turnier, beispielsweise durch Unterstützung der Turnierleitung, durch Auf- und Abbauen der Tischtennistische und durch Besorgen und Bereitstellen der Verköstigung einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Vereinsmeisterschaften leisteten.


Die Platzierungen im Überblick:

Klasse A:

1. Platz: Christian Bamberg

2. Platz: Rudi Petermann

3. Platz: Bernhard Dold

4. Platz: Wolter de Boer

5. Platz: Mathias Ditze

6. Platz: Jürgen Mahler

7. Platz: Arian Nikqi

8. Platz: Manfred Weiser

Klasse B:

1. Platz: Osman Asenov

2. Platz: Maurice Bieller

3. Platz: Denis Cufta

4. Platz: Justin Gräfe

5. Platz: Taner Menemen

6. Platz: Moni Brucker

7. Platz: Danis Cufta

8. Platz: Stefan Jovanovic

9. Platz: Claus Gersbacher

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